Umbau Trans Europe Express Zürich, 1988

013 Trans Europe Express

Der TEE-Zug wurde in den 1960er-Jahren von der Schweizer Industrie erbaut und entwickelte sich schnell zu einem Wahrzeichen des Schweizer Industrial Designs. 1988 wurde ein Umbau notwendig, da die SBB die Eurocity Standards erfüllen mussten. Dieser Auftrag verlangte nach einer komplett neuen Identität des Zuges: Seine äussere Erscheinung, die Innenarchitektur sowie Bestuhlung und Beleuchtung sollten neu entwickelt werden.

Aussen bekam der Zug ein durchgehend dunkelgraues Fensterband auf hellgrauem Hintergrund. Die Fenster erhielten den wiedererkennbaren «Geschwindigkeitsstreifen», welcher oben und unten von weißen Streifen eingefasst ist. Damit wurde nicht nur ein Fokus auf die Geschwindigkeit gelegt, sondern auch der Zug als eigenständiges Objekt betont.

Innenraum vor dem Umbau

Der alte TEE bei der Überquerung eines Bergpasses

Projektinformationen

Bauherrschaft

Schweizerische Bundesbahnen

Zeitlicher Ablauf

1960er Ursprüngliches Design
​1988​ Umbau / Neugestaltung

Architektur

Romero & Schaefle Architekten, Zürich

FOTOGRAFIE

Julien Vonier; PDD London; Franz Romero

AUSZEICHNUNGEN

Brunel Award Madrid 1992

PUBLIKATIONEN

«Ein Denkmal der Schweizer Qualität», Benedikt Loderer, Publikation in der Zeitschrift Hochparterre Dezember 1988. 12/1988.