Umbau Mensa Kantonsschule im Lee Winterthur, 2005
- 1/10
- Text
Bei der ursprünglichen Aula der Kantonsschule im Lee, 1928 durch die Gebrüder Pfister erbaut, führten veränderte Strukturen und Verhaltensgewohnheiten der Schüler*innen 1964 zu einer ersten Umnutzung. Während 38 Jahren wurde in der Aula eine provisorische Mensa geführt. 2005 wurde der Betrieb definitiv umgebaut und vergrössert. Die Umformung der Aula führte zum neuen Essbereich, die Integration der Essensausgabe und die neue Bewegungsführung erforderten dagegen eine räumliche Neufassung des Korridors. Eine Unterfangung des darüber liegenden Schultraktes eröffnete einen neuen Raum und ermöglichte damit die Vergrösserung der Küche. Ausschliesslich das Innere des Gebäudes wurde umgebaut und erfolgte unter Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Rückführbarkeit.

Kantonsschule im Lee

Ursprüngliche Aula Wandbild von Karl Otto Hügin (1897-1963).
Sport, 1933, Wandbild, Tempera, 11.80m x 4.40 m.
Projektinformationen
Bauherrschaft
Baudirektion des Kantons Zürich
Zeitlicher Ablauf
1928 Ursprünglicher Bau von Gebrüder Pfister
1964 Erste Umnutzung der ursprünglichen Aula
2000 Wettbewerb
2005–2006 Umbau
Architektur
Romero & Schaefle Architekten, Zürich
Farbgestaltung
Jean Pfaff, Ventallo
Baumanagement
Dürsteler Bauplaner Gmbh, Winterthur
TRAGWERKSPLANUNG
Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure AG, Zürich
HLKSE-PLANUNG
Bühlmann Engineering AG, Hergiswil
LICHTPLANUNG
Max Lipp, Feusisberg
GASTROPLANUNG
Creative Gastro Concept & Design AG, Hergiswil
FOTOGRAFIE
Heinrich Helfenstein; Ernst Haeckel; Karl Otto Hügin